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Rundenwettkampf
Aktuell haben wir eine Luftpistolen- und zwei Luftgewehr-Mannschaften.
Mehr dazu ist auf der Sportseite zu finden.

Aktuelles

  • Viertägige Ausflugsfahrt ins Kleinwalsertal
    von Donnerstag, den 07.06.2012 bis Sonntag, den 10.06.2012.

    1. Tag, Donnerstag, 07.06.2012, Abfahrt um 5:30 Uhr

    Wegen der guten Resonanz aus dem Vereinsausflug 2011 wurde wieder eine Viertagesfahrt angeboten. In diesem Jahr ging es ins Kleinwalsertal.
    Der Wetterbericht verhieß leider nichts Gutes. Nur der Donnerstag sollte schönes Wetter bieten. Aber davon haben wir uns nicht beeindrucken lassen und erst einmal den ersten Tag genossen.
    Gegen Zehn Uhr erreichten wir das erste Ziel: Wangen im Westallgäu, im Südosten Baden-Württembergs, Landkreis Ravensburg. Wegen der vielen schönen Brunnen ist Wangen auch als „Brunnenstadt“ bekannt. Einige davon konnten wir uns mit unseren Führern ansehen.

    Wangen ist ein Kleinod im Allgäu mit noch einigen erhaltenen Fachwerkhäusern.
    Am St. Martinstor vorbei konnten wir die wunderschönen Stadtansichten betrachten.

    Der „Kopfwäsche-Brunnen“ entlockte manchem ein Schmunzeln.

    „Die Moral von der Geschicht’“ zum „Eselbrunnen“ lautet: Jedem recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Mit vier Motivseiten wurde dies hier anschaulich dargestellt.

    Unter den Verdruckten beim Brunnen „Die verdruckten Allgäuer“ sind z.B. der Bürgermeister und der Pfarrer. Aber Achtung, wer sich zu nah an den Brunnen stellt könnte leicht nass werden. Einer der Verdruckten spuckt Wasser.

    Auch sonst ist diese Stadt schön anzuschauen. Von der evangelischen Kirche sind in der Galerie ein paar Bilder enthalten. Nach der Führung konnte jeder die Stadt für eine Stunde auf eigene Faust erkunden.

    Anschließend ging es dann weiter zum Hotel „Neue Post“ in Mittelberg, das wir gegen 17 Uhr erreichten. Nach dem Abendessen zog es fast alle noch nach draußen. Bei einem Glas Bier oder Wein trafen sich noch einige in der Gaststube.

    2. Tag Freitag, 08.06.2012

    Nachdem der Himmel in der Nacht seine Schleusen geöffnet hatte, waren alle sehr gespannt auf das Wetter zur Panoramafahrt „4-Pässe“. Hier hatten wir einigermaßen Glück, es blieb tagsüber trocken. Nur die Bergspitzen wurden leider durch Nebel verhüllt.
    Die Route: Oberstdorf – Fischen – Riedbergpass (1.420 m) – Bregenzerwald – Hochtannbergpass (1.675 m) – Lechtal – Gaichtpass (1.160 m) – Tannheimertal – Oberjoch (1.200 m) – Sonthofen – Fischen – Kleinwalsertal. Unser Führer „Andi“ erzählte uns Wissenswertes über die Flugschanze in Oberstdorf, über die Verbindungen der Pässe, über die Schindelmacher und die Milchkammer Vorarlbergs sowie die Entstehung des Kleinwalsertales.
    Das Wetter hat den ganzen Tag ausgehalten. Nur die letzte Kaffeepause fand ein abruptes Ende. Innerhalb von fünf Minuten verdunkelte sich der Himmel und es ging ein wolkenbruchartiger Regen nieder. Der dauerte ca. zehn Minuten, so dass wir die Fahrt zurück ins Hotel weitestgehend trocken antreten konnten.
    Für diesen Abend hatte der Wirt einen Alleinunterhalter engagiert, der die Gäste für das schlechte Wetter entschädigen sollte.



    3. Tag Samstag, 09.06.2012

    Der dritte Tag stand zur freien Verfügung. Fast alle Mitreisenden sind mit dem Stadtbus nach Oberstdorf gefahren. Jeder erhielt eine Karte, mit der er den öffentlichen Nahverkehr und die Gondeln in Österreich kostenlos nutzen konnte. Nur für die Fahrt in Deutschland mussten wir noch etwas drauf legen. Einige wanderten durch die Breitachklamm.

    Der Abend war für manche dann dem Fußball gewidmet. Aber auch mit Gesellschaftsspielen oder Spaziergängen vertrieb man sich die Zeit.


    4. Tag Sonntag, 10.06.2012

    Am vierten Tag hieß es dann wieder Abschied nehmen von den Bergen in Österreich. In Kempten legten wir noch eine Pause ein. Bei einer zweistündigen Führung wurde uns die Stadt ein wenig näher gebracht.
    Ein besonderes Erlebnis erwartete uns im Schauraum unter dem St.-Mang-Platz. In dem gut erhaltenen Untergeschoss der Doppelkapelle für St. Michael und St. Erasmus konnten wir einen außergewöhnlichen Film ansehen, der sich über den ganzen Raum zog und Einblicke über die Geschichte Kemtens vermittelte. Auch hier hatten wir zum Bummeln wieder etwas Zeit zur freien Verfügung.
    Anschließend fuhren wir, unterbrochen von einer Kaffeepause, weiter Richtung Heimat.
    Um ca. 20 Uhr waren wir dann wieder zuhause.

  • Ausflug in die Vogesen vom 23.06.2011 bis 26.06.2011

    Donnerstag, 23. Juli 2011

    In aller Früh um 5 Uhr ging es wieder los zum Schützenausflug. Wegen der längeren Anfahrt waren wir dieses Jahr vier Tage unterwegs. Bei der Anreise in die Vogesen durften die Kaffee- und Würstlpause natürlich nicht fehlen. Gegen Mittag erreichten wir Schallstadt und bezogen gleich unsere Zimmer im Hotell „Zum Ochsen“. Hier trafen wir auch unsere Reiseleiterin Viktoria, die manche schon vom Ausflug an den Bodensee aus dem letzten Jahr kannten.

    Colmar

    Colmar war erst freie deutsche Reichsstadt, dann von schwedischen Truppen eingenommen, später von französischen Truppen besetzt, Ende des 19. Jahrhunderts Hauptstadt von Oberelsass im Deutschen Reich und Ende des Ersten Weltkrieges mit dem übrigen Elsass wieder Teil von Frankreich. Nachdem Colmar im Zweiten Weltkrieg dem Großdeutschen Reich angeschlossen wurde, gehört es seit 1945 nun wieder zu Frankreich.

    Gleich am Parkplatz wurden wir von einem (tief-) schwarzen Straßenhändler begrüßt, der uns bayerische Hosenträger mit Edelweiß in allen Farben verkaufen wollte.

    Unser erster Weg führte uns zu einem ehemaligen Kloster der Dominikanerinnen , das aus dem 13. Jahrhundert stammt, in dem sich das Museum Unterlinden, mit altdeutschen Gemälden und dem Isenheimer Altar, befindet.

    Auf unserer Tour durch Colmar begegneten uns die drei kleinen Bähnchen, mit denen man die Stadt besichtigen konnte. Jede dieser Bähnchen hatte eine andere Farbe: weiß, grün und gelb. Wir waren aber gut zu Fuß und konnten uns dabei auch alles in Ruhe ansehen.

    Über die Rue des Serruriers kamen wir zur Cathedrale St. Martin, eine Dominikanerkirche, in der unter anderem das Bild „Madonna im Rosenhag“, auch als „Jungfrau im Rosenbusch“ bekannt, von Martin Schongauer ausgestellt ist.

    Störche begegnen uns in Colmar und im Elsass überall auf Tassen, Tellern, Handtüchern und weiteren Gegenständen. Begründung für die Liebe der Elsässer zu ihren Störchen: Der gallische Hahn hatte eine leidenschaftliche Liebesnacht mit dem deutschen Adler und das „Kind der Liebe“ ist der Storch. In den 90er Jahren war der Storch im Elsass fast ausgestorben. Da wurde ein Zentrum zur Zucht und Auswilderung des Weiß-Storches gegründet und heute sieht man bewohnte Storchennester auf vielen Häusern. Von den ca. 420 Störchen im Elsass bleibt die Hälfte das ganze Jahr im Land.

    Schön anzusehen war das „Koifhus“ (Kaufhaus), das ursprüngliche Zollhaus mit seinem bunten Dach. Ebenso bewundernswert war das Pfister-Haus mit seiner bemalten Fassade und dem Erkerfenster. Colmar ist eine reizvolle Stadt mit vielen Fachwerkbauten. Der Name des Köpferhauses kommt von den mehr als 100 Köpfen, die die Fassade schmücken.

    Müde kamen wir an diesem ersten Tag zurück ins Hotel, konnten uns bei einem guten Abendessen stärken und anschließend etwas ausruhen. Aber der Abend war noch nicht zuende. Bald ging es über die Straße in einen Keller, in dem schon der Winzer mit fünf Weinen zur Probe auf uns wartete.

    Freitag, 24. Juli 2011

    Nach einem reichhaltigen Frühstück war das erste Ziel des zweiten Tages der Hartmannswillerkopf, eine Bergkuppe in den Südvogesen. Wir besuchten die Gedenkstätte, die aus einem Nationalfriedhof und einer Krypta besteht und an die gefallenen Soldaten erinnern soll. Weiter ging es dann zum Grand Ballon, dem höchsten Berg der Vogesen. Hier streikte dann leider unser Bus. Kurz bevor wir auf dem Berg ankamen, leuchtete ein rotes Lämpchen vorne im Armaturenbrett auf. Wie sich dann herausstellte hatte ein Wasserschlauch einen Riss, so dass ohne Ersatzteil keine Weiterfahrt möglich gewesen wäre. Nun hieß es: Hilfe bekommen. Zur besseren Verständigung wurde Viktoria herbeigerufen, da von unserer Reisegesellschaft keiner Französich sprechen konnte. Leider konnte nicht alles bis Mittag telefonisch geklärt werden und Viktoria fiel ein, dass in Frankreich die meisten Firmen von 12 bis 14 Uhr Mittagspause haben. Nun hieß es also warten.

    In der Zwischenzeit konnten wir zum Gipfel zur Radarstation wandern. Diese Station dient seit 1997 der zivilen Luftfahrt beim Anflug auf die Flughäfen von Straßburg und Basel-Mulhouse.
    Kurz vor dem Gipfel begegneten wir dem Denkmal für die „Blauen Teufel“, einem Gebirgsjägerbataillon im Ersten Weltkrieg.

    Dass der Grand Ballon der kälteste Ort des Elsass mit den höchsten Windstärken war, konnten wir in der Wartezeit deutlich spüren. Wir hatten noch Glück, dass wir uns in zwei Restaurants mit Kaffee und anderem versorgen konnten. Der Kuchen wurde aus dem Bus hervor geholt und so wurde die Kaffeepause eben hier gemacht. Somit verloren wir durch diese unfreiwillige Pause nur zwei Stunden. Alle nahmen es mit Gelassenheit. Nur Ernst lief hin und her und konnte sich erst beruhigen, als der Mechaniker von der 50 km entfernten Werkstatt eintraf und sich herausstellte, dass er unter den vielen Schläuchen, die er besorgt hatte, auch den richtigen Ersatz dabei hatte. Der Schlauch war schnell ausgewechselt und weiter ging die Fahrt durch einen Teil der Weinstraße dann zurück zum Hotel wo uns ein ausgiebiges Buffet erwartete.

    Samstag, 25. Juli 2011

    Am Samstag ging es schon eine Stunde eher los, da wir ja am Tag zuvor ein wenig Zeit verloren hatten. Wir fuhren die elsässische Weinstraße entlang und kamen zu einer wunderbaren, romantischen, mittelalterlichen Stadt zwischen Berg- und Weingärten, Riquewihr im Elsass. Es wäre wirklich schade gewesen, wenn wir dieses Städtchen nicht gesehen hätten.

    Straßburg

    Wir fuhren weiter nach Straßburg und starteten unseren Rundgang am Place de l’Etoile, was nichts mit Toiletten zu tun hat :-).
    Bei einer Schifffahrt auf der Ill, die die historische Altstadt umfließt, kamen wir an alten historischen Gebäuden vorbei bis zum Europaparlament.
    Anschließend konnten wir für gut eine Stunde die Stadt auf eigene Faust erkunden und dabei auch das Straßburger Münster mit seinen sehenswerten Glasmalereien besichtigen.
    Zum Abschluss des Tages fuhren wir auf den Odilienberg, den eine 10 km lange Mauer umschließt. Wir erfuhren, dass die Herzogstochter Odilia blind zur Welt kam, woraufhin sie ihr Vater töten lassen wollte. Die Mutter hat das Mädchen versteckt. Bei der Taufe Odilias im Alter von 12 Jahren durch den Bischof von Regensburg konnte sie sehen. Über den weiteren Verlauf bis zu ihrer Rückkehr gibt es unterschiedliche Versionen.

    Als Odilia eines Tages vom Kloster Niedermünster zum Hohenburg hinaufstieg, begegnete ihr ein blinder Bettler. Mitleidig klopfte sie mit einem Stock an einen Felsen: ein Wasser floss heraus und heilte den Bettler von seiner Krankheit. Seither suchen viele Augenleidende diese Quelle auf, benetzen ihre Augen mit dem Wasser und hoffen auf Heilung.

    Den Abend vor der Heimreise konnten wir noch im schönen Biergarten des Hotels genießen.

    Sonntag, 26. Juli 2011

    Am Sonntag war nun der letzte Tag unseres Ausflugs angebrochen. Nach dem Frühstück wurden die Koffer im Bus verstaut. Der Verkehr ließ noch eine längere Fahrtunterbrechung in Rothenburg ob der Tauber zu, bevor wir endgültig nach Hause fuhren.

Rundenwettkampf

Aktuell haben wir eine Luftpistolen- und zwei Luftgewehr-Mannschaften.

Wenn sich noch jemand für die Altersklasse melden würde, könnten wir auch diese Mannschaft im nächsten Jahr wieder anmelden. Es können sich Schützen ab einem Alter von 40 Jahren beteiligen.

Eine neue Disziplin wird mit dem Aufgelegt-Schießen angeboten. Auch hier gibt es schon Rundenwettkämpfe. Teilnehmen darf jeder Schütze, der mindestens 56 Jahre alt ist. Zum Ausprobieren ist am Vereinsschießstand alles Nötige vorhanden.